Fotos © Martin Oravec

Fotos © Martin Oravec

Was ist jüdisch?

Eine Plakatkampagne
in Basel-Stadt

Unse­re Pop-Up-Instal­la­ti­on «Buch­stäb­lich jüdisch» ist basel­weit auf Pla­ka­te zu sehen. In der Instal­la­ti­on zei­gen Defi­ni­tio­nen des Juden­tums aus Lexi­ka der ver­gan­ge­nen 400 Jah­ren eine wan­deln­de Sicht auf Jüdin­nen und Juden.

Auf den Pla­ka­ten kom­men­tie­re vier Men­schen die Deu­tun­gen der Lexi­ka. Mimi, 14, fin­det die Behaup­tung des Damen Con­ver­sa­ti­ons Lexi­kons von 1836 abwe­gig: «Die schöns­ten Jüdin­nen fin­det man in Algier». Über den Wiki­pe­dia Ein­trag 2020 sagt unser Gui­de Loui­se, «2020 views are old news» und erläu­tert: «was ges­tern als All­ge­mein­wis­sen galt, ist heu­te bereits über­holt». Ales­san­dro, 35, meint zum Lexi­kon­ein­trag des Schwei­ze­ri­schen Idio­ti­kon von 1891: «Lie­ber ver­kehrt als main­stream!» Unse­re Gra­phi­ke­rin, Ele­na, 29, fragt sich, ob du ihr ansiehst, wor­an sie glaubt.

Dis­ku­tie­re mit uns an einer unse­rer Füh­run­gen durch die Ausstellung.

verfasst am 17.12.2021