Jeziory. New York. Basel

Neue Installation
im Hof

Das Jüdische Muse­um der Schweiz zieht 2025 in ein neu­es Gebäude an der Vesal­gas­se 5. Das Holz­haus, ein ehe­ma­li­ges Tabak­la­ger, wird von Die­ner & Die­ner Archi­tek­ten in ein Muse­um ver­wan­delt. Die Fas­sa­de erhält ein Kunst­werk: Frank Stel­las Werk «Jezio­ry» (1973). Das Reli­ef hat eine jüdische Geschich­te, die in der Instal­la­ti­on im Hof an der Korn­haus­gas­se 8 erläu­tert wird.

Im Jahr 2022 befass­te sich der Archi­tekt Roger Die­ner mit dem Umbau des Jüdischen Muse­ums der Schweiz an der Vesal­gas­se 5. Der Archi­tekt arbei­tet viel­fach mit Künstlern zusam­men. Für das Muse­um schlug er Stel­las Werk als Fron­ti­spiz für die Fas­sa­de des Holz­hau­ses vor. Die ursprüngliche Col­la­ge wird dafür in den archi­tek­to­ni­schen Mass­stab übersetzt. Der Wan­del von Archi­tek­tur zur Kunst kommt zur Archi­tek­tur zurück; hin­ter dem Kunst- werk «Jezio­ry» wird ein neu­es Haus für die jüdische Kul­tur geschaffen.

verfasst am 02.07.2024