Pässe, Profiteure, Polizei

Ein Schweizer Kriegsgeheimnis

2021

224 pages

Allemand/ anglais

edi­ti­on clan­des­tin Ver­lag, Basel 

Cou­ver­tu­re car­ton­née, 17 × 24 cm

ISBN 978–3‑907262–09‑2

Fr. 35.—

(plus frais de port )

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«Wie gern hät­te ich einen para­gu­ay­ischen Pass» heisst es in Wła­dysław Szlen­gels Lied «Paszpor­ty» (Päs­se), das er 1942 im War­schau­er Ghet­to ver­fasst hat. «Ich hät­te ger­ne einen Pass für Uru­gu­ay, einen für Cos­ta Rica, einen für Para­gu­ay», fährt er fort. Die latein­ame­ri­ka­ni­schen Päs­se, die sich der Erzäh­ler wünscht, sind kein poe­ti­scher Ein­fall. Es han­del­te sich um eine his­to­risch nach­weis­ba­re Hil­fe­leis­tung, und zwar aus der Schweiz.

Der Kata­log zur Aus­stel­lung «Päs­se, Pro­fi­teu­re, Poli­zei. Ein Schwei­zer Kriegs­ge­heim­nis» erzählt vom Hel­fer­netz­werk, das Tau­sen­den von Jüdin­nen und Juden für die Flucht aus Deutsch­land und den besetz­ten Län­dern latein­ame­ri­ka­ni­sche Päs­se ver­mit­tel­te und sie auf die­se Wei­se vor dem Tod ret­te­te – was bis­lang kaum bekannt ist.

Den Kata­log gibt es im Muse­ums­shop zu kau­fen und online bei edi­ti­on clan­des­tin.

2021

224 pages

Allemand/ anglais

edi­ti­on clan­des­tin Ver­lag, Basel 

Cou­ver­tu­re car­ton­née, 17 × 24 cm

ISBN 978–3‑907262–09‑2